(jsl) Marienstein
Zum ersten Auswärtsspiel im neuen Kalenderjahr tritt der SV Marienstein am Sonntag (15.00 Uhr) beim SV Mosbach an. Wenn es nach dem Willen der Blau-Weißen geht, dürfen nach dem Heimerfolg vom letzten Wochenende gleich weitere Punkte auf das eigene Konto wandern. Die Hausherren rangieren mit Rang 8 im Mittelfeld der Tabelle und starteten letzten Sonntag mit einem aus SVM-Sicht erfreulichen Sieg in das neue Kalenderjahr. Bei Kellerkind Henger SV behielten sie mit 1:2 die Oberhand. Dabei zeigte sich der Mosbacher Top-Torjäger Marcus Baumann (14 Treffer) schon wieder in blendender Form und markierte beide Treffer. Viel wird am Sonntag davon abhängen, wie die SVM-Defensive ihn und seinen Sturmkollegen Manuel Beck (11 Treffer) in den Griff bekommt. Gegen den SV Ornbau zeigte sie sich mit Ausnahme einer Schwächephase in der zweiten Hälfte, die prompt mit zwei Gegentreffern bestraft wurde, sattelfest. Und auch in der Offensive scheint endgültig der Knoten geplatzt zu sein, was Ramazan Mazlum mit seinem Dreierpack eindrucksvoll unter Beweis stellte. Auf den engagierten, aber im Abschluss glücklosen Stephan Steib wird SVM-Trainer Stephan Zengerle am Sonntag beruflich verzichten müssen. Dafür steht Rick Walther wieder zur Verfügung. Ob Co-Trainer Viktor Stoll wieder zum Einsatz kommen kann, wird sich wohl erst kurzfristig entscheiden. Zengerle fährt jedenfalls optimistisch in den Feuchtwangener Ortsteil: "Wir sind momentan gut darin beraten, nur von Spiel zu Spiel zu denken. Im Hinspiel reichte den Mosbachern eine starke erste Hälfte zum Sieg. Angesichts unserer derzeitigen Verfassung gehe ich davon aus, dass dies nicht noch einmal der Fall sein wird. Wir rechnen uns dort durchaus einen oder drei Zähler aus."