(jsl) Marienstein
Noch vier Spieltage sind in der Bezirksliga Mittelfranken 2 zu absolvieren und der SV Marienstein hat bei vier Punkten Vorsprung und dem Luxus einer Nachholpartie in der Hinterhand den Klassenerhalt selbst in der Hand. Seit mittlerweile sechs Spielen ist die Zengerle-Elf ungeschlagen und es würde einer großen Überraschung gleichkommen, sollte diese Serie auch nach Sonntag fortbestehen. Da steht der SVM mit der Partie bei Spitzenreiter TuS Feuchtwangen (15.00 Uhr) nämlich vor einer großen Prüfung. Mit vier Punkten Vorsprung auf den SC Aufkirchen sind die Hausherren auf Kurs in Richtung Landesliga und wollen sich sicherlich auch nicht von den Vorstädtern aufhalten lassen. Am Mittwoch fertigte der TuS den viertplatzierten SV Ornbau in einem Nachholspiel mit 6:0 ab und unterstrich seine Klasse. Dennoch fährt der SVM nicht chancenlos nach Feuchtwangen. Dies zeigte letztes Wochenende der Tabellenvorletzte Henger SV, der dem TuS beim 2:2 völlig überraschend einen Punkt abtrotzte. Und auch die Leistung im Hinspiel sollte den Blau-Weißen Mut machen. Damals kam der Tabellenführer gegen das damalige Tabellenschlusslicht erst in den Schlussminuten zum 0:2-Sieg.