(jsl) Marienstein
Acht Mannschaften werden die Abstiegsränge 15 bis 18 der Bezirksliga Mittelfranken 2 wohl unter sich ausmachen und der SVM will seine gute Ausgangsposition (2 Punkte Vorsprung auf Rang 15) auch über die Osterfeiertage behaupten. Dabei ist der SVM zwei mal im Einsatz. Zunächst steht am Samstag der 29. Spieltag auf dem Programm, der die Blau-Weißen zum TV Büchenbach führt. Nach den zuletzt gezeigten Leistungen ist SVM-Trainer Stephan Zengerle vor dem Duell mit dem Tabellensechsten nicht bange: "Wir haben zuletzt gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte wertvolle Punkte geholt und hoffen, dass dieser Trend auch in Büchenbach anhält." Die Mittelfranken holten zuletzt gegen die Kellerkinder aus Woffenbach und Heng drei Zähler, während man gegen den Tabellenzweiten TuS Feuchtwangen leer ausging. Das Hinspiel konnte der SVM dank eines Last-Minute-Treffers mit 2:1 für sich entscheiden und für diese Niederlage werden die Hausherren am Samstag sicherlich Revanche nehmen wollen. Nach zuletzt vier Siegen aus fünf Partien wird aber auch die Zengerle-Elf mit breiter Brust in die Partie gehen und versuchen, die Abstiegsränge weiter auf Distanz zu halten. Am Ostermontag wird dann die ausgefallene Partie des 22. Spieltags gegen die Sportfreunde Dinkelsbühl nachgeholt und dabei steht der SVM vor einer richtungsweisenden Partie. Die Gäste sind direkter Konkurrent im Abstiegskampf und rangieren derzeit zwei Punkte hinter den Blau-Weißen. Die Gäste holten seit der Winterpause erst einen Sieg und verloren zuletzt mit 0:4 gegen Spitzenreiter SC Aufkirchen. Parallel dazu treten mit der TSG Roth gegen den Henger SV und dem TSV 1860 Weißenburg gegen den SV Seligenporten II abstiegsbedrohte Vereine in direkten Duellen gegeneinander an. SVM-Trainer Zengerle ist sich der Bedeutung der beiden Spiele bewusst: "Wir stehen vor einem entscheidenden Wochenende. Wenn wir ordentlich durchkommen, haben wir eine hervorragende Ausgangslage für die letzten Spieltage." Verzichten muss Zengerle auf den zuletzt zweifach erfolgreichen Rick Walther. Dafür steht Sebastian Heimisch in der Defensive wieder zur Verfügung.