(jsl) Marienstein
SV Marienstein - SV Pölling 3:0 (1:0)
Nach dem SV Ornbau vor zwei Wochen ließ mit dem SV Pölling erneut ein Team aus dem oberen Tabellendrittel Federn im Hofmühl-Sportpark. Der SV Marienstein setzte sich verdient mit 3:0 durch und machte damit einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt. Mit dem SV Seligenporten II und den Sportfreunden Dinkelsbühl ließ die Zengerle-Elf zwei weitere direkte Konkurrenten hinter sich und verbesserte sich im Tableau auf Rang 12 - selbstredend die bisher beste Saisonplatzierung. Im Vergleich zum 0:5-Erfolg vom letzten Wochenende änderte Stephan Zengerle die Startformation nur auf einer Position: Advam de Oliveira ersetzte den verhinderten Sebastian Heimisch in der Defensive. In der ersten Hälfte zeigten die Blau-Weißen große Laufbereitschaft und erspielten sich klare Feldvorteile. Den ersten Abschluss hatte Stephan Steib zu verzeichnen, der seinen Schuss aus 22 Metern jedoch zu hoch ansetzte. Ansonsten fanden die finalen Zuspiele zumeist keinen Abnehmer. Auf der Gegenseite verfehlte Gabriel Wohletz das Gehäuse und wenig später zeigte sich Gabriel Rehm bei einem weiteren Wohletz-Abschluss reaktionsschnell. Fast wäre SVP-Toptorjäger Michael Knipfer nach 34 Mintuen das 0:1 gelungen, doch Rehm und Sebastian Schmelz auf der Linie retteten mit vereinten Kräften. Drei Minuten vor dem Pausenpfiff und damit zum bestmöglichen Zeitpunkt ging der SVM in Führung. Co-Trainer Viktor Stoll setzte einen Freistoß aus 25 Metern sehenswert in das rechte obere Eck. In der zweiten Hälfte zollte der SVM dem hohen Tempo der ersten 45 Minuten zunächst Tribut und der SVP kam stärker auf. Die beste Gelegenheit hatte Alexander Wild, doch Rehm war in Verbund mit Claver Kouakou wiederum zur Stelle und rettete die Führung. Den Blau-Weißen boten sich nun viele Räume zu Gegenangriffen, die zunächst zu schlampig zu Ende gespielt wurde. In der 78. Spielminute ersetzte Rick Walther Fabian Streller und schlug nur drei Minuten später zu. Steib steckte nach einem gewonnenen Laufduell auf Walther durch und dieser zeigte vor SVP-Schlussmann Andreas Müller keine Nerven. In der Schlussminute veredelte Walther seinen Kurzeinsatz: Aus der eigenen Hälfte startete er mit dem Ball und schloss sicher zum 3:0-Endstand ab.