(jsl) Alesheim
Der SV Marienstein zeigte beim SV Alesheim eine starke Leistung und siegte nach einer spektakulären Partie mit 3:5. Durch die Niederlage des SV Alesheim hat Tabellenführer TSV Heideck bei noch zwei ausstehenden Spieltagen mit vier Punkten Vorsprung und einer Nachholpartie alle Trümpfe in der Hand. Vor allem in der erste Hälfte kamen die Zuschauer in Alesheim auf Grund von sechs Treffern voll auf ihre Kosten. Die Vorstädter mussten auf ihre arrivierten Kräfte Maximus Mack, Ali Dilaver, Laurenz Heindl und Stefan Laumeyer verzichten und starteten unglücklich in die Partie. In der ersten Spielminute staubte Dominik Baumgärtner nach einem Angriff über die rechte Seite und einem von SVM-Torhüter Gabriel Rehm parierten Schuss zum 1:0 ab. Die Gäste zeigten sich aber kaum geschockt und kamen bereits in der 13. Minute zum Ausgleich, als Oliver Reichenberger über die rechte Seite durchbrach und uneigennützig auf Stephan Steib quer legte, der aus elf Metern einschob. Zehn Minuten später fing Steib einen Querpass im Alesheimer Aufbauspiel ab und sorgte mit einem sehenswerten Lupfer aus 20 Metern für das 1:2. Nach einem Eckball von Jonas Dorsch sorgte Maximilian Becker per Kopfball am kurzen Pfosten gar für das 1:3. Doch der Aufstiegsaspirant fand noch vor dem Seitenwechsel zurück ins Spiel. Janik Reutelhuber gelang in der 38. Minute der Anschlusstreffer und wenig später durfte Juan Urdaniz Villanueva nach einer Flanke von der rechten Seite am langen Pfosten unbedrängt einköpfen. Doch auch hierauf hatten die Blau-Weißen im zweiten Durchgang die passende Antwort parat. Dorsch zog in der 54. Minute von der linken Seite zur Mitte und war mit einem Schuss in das lange Eck erfolgreich. Zwei Minuten später sorgte Steib mit seinem dritten Treffer für die Vorentscheidung. Ein Alesheimer Verteidiger unterlief einen langen Ball, wodurch Steib alleine auf das Tor zulaufen konnte. Er umspielte SVA-Torhüter Martin Stuetzer und erhöhte. In der Folge war Rehm bei zahlreichen hohen Bällen ein sicherer Rückhalt für seine Farben. Glück hatte man bei einem Kopfball an den Pfosten und selbst spielte man die Kontermöglichkeiten nicht sauber genug aus. In den Schlussminuten lief beispielsweise Jonas Ferstl alleine auf das gegnerische Tor zu und scheiterte und auch ein Lupfer von Mirko Schröder geriet zu ungenau.