(jsl) Marienstein Durch einen 3:1-Heimsieg über den ESV Treuchtlingen und die gleichzeitige Punkteteilung des FV Dittenheim gegen den SV Barthelmesaurach verbesserte sich der SV Marienstein in der Kreisliga Jura auf den dritten Rang.
(jsl) Marienstein
Durch einen 3:1-Heimsieg über den ESV Treuchtlingen und die gleichzeitige Punkteteilung des FV Dittenheim gegen den SV Barthelmesaurach verbesserte sich der SV Marienstein in der Kreisliga Jura auf den dritten Rang. Der SVM begann die Partie druckvoll und hatte durch Florian Gabler, der einen Kopfball nicht genau genug platzieren konnte, die erste Chance der Partie. In der 11. Spielminute gelangte der Ball zu Bernhard Dannemann und dessen direkter Flachschuss aus 19 Metern ging nur knapp am linken Torpfosten vorbei. Kurz darauf wurden die Vorstädter für ihre Bemühungen belohnt. Nach Zuspiel von Gabler brachte Andreas Knör das Leder von der Torlinie zur Mitte, wo Maik Peschel problemlos zum 1:0 einschieben konnte. Etwas überraschend gelang den Gästen bereits in der 17. Minute der Ausgleich. Ein Freistoß aus dem Halbfeld segelte in Richtung langer Pfosten und Fabian Danzer spitzelte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Doch die Hausherren zeigten sich keineswegs geschockt und zeigten ebenfalls ihre Qualitäten bei Standardsituationen: Spielertrainer Steven Theiligs Freistoß von der linken Seite brauchte der sträflich alleingelassene Gabler nur einzunicken. Nach dieser tollen Anfangsphase verflachte das Spielgeschehen zusehends. Ausnahme war ein direkter Freistoß von Theilig aus 19 Metern, der das recht Toreck nur um Zentimeter verfehlte. Nach dem Seitenwechsel wurden die Mariensteiner zusehends in die eigene Hälfte gedrängt und in der 49. Minute setzte ESV-Akteur Stefan Auernhammer aus aussichtsreicher Position über den Kasten von Simon Geyer. Wenig später war es wiederum Auernhammer, der mit einem platziertem Freistoß am glänzend reagierenden Geyer scheiterte. Auf der Gegenseite kam Gabler bei einer flachen Hereingabe von Theilig einen Schritt zu spät. Nach 58 Minuten vergab Auernhammer die große Chance zum Ausgleich, doch er verzog freistehend vor Geyer. Wenig später dezimierten sich die Gäste selbst, als Markus Satzinger vom souveräne leitenden Schiedsrichter Martin Ost mit gelb-roter Karte des Feldes verwiesen wurde. Es dauerte einige Minuten, ehe die Theilig-Elf das Spielgeschehen wieder kontrollierte, dann aber prompt zuschlug. Nach Zuspiel von Knör tauchte Tobias Herrmann alleine vor dem ESV-Gehäuse, behielt die Nerven und sorgte für die Vorentscheidung. In den Schlussminuten hätten die Blau-Weißen nochmals erhöhen können, doch Peschel verfehlte nach einem Gegenangriff aus 10 Metern das Tor.
SVM:
Simon Geyer – Steven Theilig – Bastian Stahl, Sebastian Heimisch – Johannes Kammerbauer, Bernhard Dannemann (68.Simon Sterbenk), Florian Gabler, Josef Grienberger, Sebastian Schmelz (37.Tobias Herrmann) – Andreas Knör, Maik Peschel.