(jsl) Marienstein Der SV Marienstein besiegte in der Kreisliga Jura den TSV Wernfels mit 3:0. Durch die gleichzeitige Niederlage des VFL Treuchtlingen konnten die Vorstädter die rote Laterne abgeben und schöpfen neue Hoffnung im Kampf gegen den Abstieg.
Bereits nach zwei Minuten tauchten die Gäste brandgefährlich im Mariensteiner Strafraum auf. Nach einem Eckball kam Andre Meister freistehend zum Kopfball, doch Sebastian Schmelz rettete auf der Linie. Nach 14 Minuten sorgten die Hausherren erstmals für Torgefahr. Rafael Erath spielte einen langen Diagonalpass auf Marco König und dieser verzog aus 15 Metern nur knapp. Kurz darauf verpasste Maik Peschel einen Freistoß von Thomas Stark nur knapp. Die Gäste kamen erst in der 38. Minute zu einer weiteren Offensivaktion, als Dieter Bär im Strafraum im letzten Moment geblockt werden konnte. Noch vor dem Halbzeitpfiff des starken Unparteiischen Rudi Kaes erzielten die Hausherren den Führungstreffer. Andreas Knör staubte zum 1:0 ab, nachdem Marco König über die linke Seite in den Strafraum eingedrungen war und mit seinem Schussversuch noch am Torhüter der Gäste scheiterte. Nach der Pause diktierte der SVM klar das Spielgeschehen und die Wernfelser Offensivkräfte waren bei der neuformierten Hintermannschaft des SVM um Libero Dominik Pfuhler bestens aufgehoben. Allerdings verpasste man es frühzeitig die Vorentscheidung zu erzwingen. Rafael Erath scheiterte nach schöner Vorarbeit von Schmelz an Alexander Nikitenko im Tor des TSV. In der 62. Minute setzte Andreas Knör einen Nachschuss über das Gehäuse, nachdem der Abschluss von Bernhard Dannemann pariert werden konnte. Danach hatte der eingewechselte Sebastian Heimisch das 2:0 auf dem Fuß, doch er verpasste eine scharfe Hereingabe von Knör noch knapp. In der 72. Minute fiel dann doch der erlösende zweite Treffer für die Blau-Weißen. Ein Querpass von Peschel wurde vor dem einschussbereiten Knör von einem Wernfelser Abwehrspieler in das eigene Tor gelenkt. Danach verwaltete der SVM das Ergebnis clever und schlug in den Schlussminuten nochmals zu. Thomas Stark setzte einen Freistoß in den rechten Torwinkel, nachdem Peschel nur durch ein Foul an der Strafraumkante gestoppt werden konnte.
SVM: Dremel – Pfuhler – Stahl, Eichiner – Erath (81.Risch), Stark, Dannemann, König (64.Heimisch), Schmelz, Knör – Peschel (88.Schramm)