Marienstein (jsl) Durch eine klare Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte gewann der SV Marienstein sein Heimspiel gegen den TSV Wasserungenau mit 7:0. Durch das nun bessere Torverhältnis konnte man sich auf den zweiten Platz der Kreisklasse Jura Mitte verbessern.
Das Team von Steven Theilig hatte bereits nach vier Minuten eine Großchance. Berhard Dannemann legte zurück auf Andreas Knör, doch der traf freistehend aus 11 Metern das Leder nicht richtig. In der Folge taten sich die Vorstädter gegen tiefstehende Gäste schwer und konnten erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit wieder für Gefahr sorgen. Knör und Florian Gabler zielten bei ihren Torversuchen jedoch nicht genau genug. Kurz vor dem Seitenwechsel sorgten auch die Gäste erstmals für Gefahr, als sich ein Freistoß aus 30 Metern auf die Latte senkte. Nach der Pause erhöhten die Hausherren die Schlagzahl. Sebastian Schmelz tanzte über links zwei Gegenspieler aus und sein überlegter Torabschluss aus 16 Metern schlug im rechten unteren Toreck ein. Durch diesen Treffer war der Knoten geplatzt und Gabler erhöhte nach einem Steilpass von Johannes Kammberbauer aus spitzem Winkel. Das 3:0 war Stürmerkollege Knör vorbehalten, der einen Querpass von Sebastian Heimisch problemlos verwerten konnte. In der 58. Minute erhöhte Johannes Kammerbauer per spektakulärem Freistoßknaller aus 26 Metern auf 4:0. SVM-Keeper Benjamin Dremel verlebte währenddessen einen beschäftigungslosen Nachmittag, da die Hintermannschaft um Libero Tobias Herrmann die Wassermungenauer Offensivbemühungen bereits im Keim erstickte. SVM-Toptorjäger Gabler erhöhte nach einer Freistoßflanke von Theilig durch seinen 16. Saisontreffer auf 5:0. Auch in der Schlussphase ließen die Blau-Weißen nicht locker und Knör erzielte nach Vorarbeit von Thomas Stark sein zweites Tor. Die eingewechselten Josef Sandner und Maik Peschel sorgten in der 88. Minute für den Schlusspunkt. Peschel verwandelte einen an Sandner verschuldeten Strafstoß ohne Probleme zum 7:0.