Trotz guter Leistung unterlag der SV Marienstein II in der Kreisklasse Jura Süd dem FC/DJK Weißenburg.
Gegen den Tabellendritten gelang den abstiegsgefährdeten Vorstädtern ein Start nach Maß. In der dritten Spielminute legte Johannes Schleißheimer nach Zuspiel von Andreas Prommersberger auf den aufgerückten Oliver Straube quer und dessen platzierter Schuss aus 25 Metern schlug mit Hilfe des Pfostens im rechten Toreck ein. Nach 18 Minuten kamen auch die Gäste erstmals gefährlich vor das Tor des SVM, doch Benjamin Dremel konnte einen Schuss aus spitzem Winkel zur Ecke parieren. Die Blau-Weißen sorgten ihrerseits immer wieder mit langen Bällen aus der Abwehr für Entlastung. Nach einer halben Stunde hätten die Blau-Weißen ihre Führung ausbauen können. Ein Flanke von Schleißheimer verlängerte Dominik Benzinger per Kopf zu Andreas Prommersberger, der direkt abzog und das Tor nur um knapp verfehlte. Vor der Pause kamen die Gäste nochmals stärker auf ohne jedoch zu klaren Offensivaktionen zu kommen. Nach Wiederanpfiff erhöhte der FC/DJK weiter den Druck, doch die Abwehr um Oliver Straube, Stefan Regler und Stefan Schramm stand zunächst sicher. In der 67. Minute erzielten die Gäste dennoch den Ausgleich. Nach einer starken Kombination kam ein Weißenburger Stürmer freistehend im Strafraum zum Abschluss und ließ Dremel keine Chance. In der 74. Minute klärte ein Verteidiger einen gefährlichen Freistoß von Straube per Rücken auf der Linie und im direkten Gegenzug stoppte Josef Grienberger seinen durchgebrochenen Gegenspieler im Strafraum. Überraschend entschied der Unparteiische auf Elfmeter und diese Chance ließen sich die Gäste nicht nehmen um mit 1:2 in Führung zu gehen. In der Schlussphase versuchten die Hausherren nochmals zurückzukommen. Die letzte Chance vergab Felix Hilpert, als er einen Abpraller nach einem Schuss des eingewechselten Dominik Herrmann nicht verwerten konnte.
SVM II: Dremel – Straube – Schramm, Regler – Prommersberger, Hilpert, Grienberger, Gabler, Schleißheimer (79.Herrmann) – Schmid, Benzinger (70.Schneider)