(jsl) Marienstein
SVM gegen SVM heißt es am Sonntag, wenn der SV Marienstein am Sonntag ab 15.00 Uhr den nächsten Anlauf nimmt, um in der Bezirksliga Mittelfranken den ersten Sieg einzufahren. Zu Gast ist mit dem SV Mosbach ein Gegner, der am letzten Wochenende aufhorchen ließ. Der Verein aus dem Feuchtwangener Ortsteil deklassierte den Henger SV mit 9:0 und verdoppelte dabei in 90 Minuten kurzerhand die Torausbeute der bisherigen sechs Saisonspiele. Insbesondere Marcus Baumann mit drei Treffern und Vierfachtorschütze Manuel Beck brannten ein wahrliches Offensivfeuerwerk ab. Beim 2:2 gegen den TuS Feuchtwangen vor 14 Tagen bewiesen die momentan sechstplatzierten Mittelfranken zudem, dass sie gegen ein Spitzenteam mithalten können. Damit werden die Blau-Weißen auf einen Gegner treffen, dem es derzeit sicherlich nicht an Selbstbewusstsein mangelt. Dieses geht den Blau-Weißen momentan etwas ab: Kein Wunder nach zwei Punkten aus den ersten sieben Spielen. Trainer Stephan Zengerle hofft darauf, dass seine Schützlinge endlich den Bock umstoßen: "Am letzten Wochenende haben wir in Ornbau trotz des schnellen 2:0-Rückstandes und vor allem in der zweiten Hälfte eine tolle Leistung gezeigt, die jedoch erneut nicht belohnt wurde. Wenn wir unsere Chancen endlich mal konsequent nutzen, ist auch gegen einen starken Gegner wie den SV Mosbach ein Dreier möglich, der für Kopf und Moral momentan enorm wichtig wäre." Kopfzerbrechen bereitet Zengerle derzeit die Personalsituation. Am Sonntag werden weiterhin einige wichtige Akteure fehlen und mit Fabian Streller fehlt in den nächsten beiden Wochen zusätzlich ein Spieler, der in den vergangenen Partien zu den Aktivposten zählte.