(jsl) Marienstein
Auch wenn nur wenige Teams bisher mehr als 20 Spiele absolviert haben, so steht am Wochenende bereits der 26. Spieltag der Bezirksliga Mittelfranken Süd auf dem Programm. Und auch hinter der Austragung dieser Partien steht nach dem Wintereinbruch der vergangenen Woche ein großes Fragezeichen. Für viele Mannschaften wäre es überhaupt erst der erste Auftritt im Kalenderjahr 2018. Am vergangenen Spieltag fand mit der Partie des TSV 1860 Weißenburg gegen die SG TSV/DJK Herrieden (3:1) nur ein einziges Spiel statt. Sollten es die Platzverhältnisse zulassen, so steigt bereits am Samstag das Spitzenspiel in Großschwarzenlohe, wo der gastgebende SC die viertplatzierten Weißenburger erwartet. Mit einem Heimsieg könnte der Tabellenführer Druck auf den SC Aufkirchen ausüben, der - mit vier Punkten weniger und zwei Spielen in der Rückhand - am Sonntag beim Heimspiel gegen den SV Marienstein reagieren kann.
So, 15.00 Uhr: SC Aufkirchen - SV Marienstein
Im Gegensatz zu den Hausherren konnten die Vorstädter bereits ein Punktspiel austragen, auch wenn der Auswärtserfolg in Pölling schon wieder zwei Wochen zurückliegt. SVM-Trainer Stephan Zengerle zeigt sich trotz der hohen Hürde, die das Spiel beim Tabellenzweiten darstellt, zuversichtlich: "In Aufkirchen zu spielen ist sicher mit die schwierigste Aufgabe in dieser Liga. Aber in der Vorsaison haben wir dort durch eine sehr konzentrierte Defensivarbeit am Ende verdient ein 1:1 geholt. Vielleicht springt auf dem momentan schwierigen Untergrund ja auch in diesem Jahr etwas heraus. Wir haben jedenfalls nichts zu verlieren." Das Hinspiel ging trotz einer engagierten Mariensteiner Leistung mit 0:2 verloren. Bei einer möglichen Revanche muss der Mariensteiner Übungsleiter auf Philipp Fink und Andreas Miehling verzichten. Dafür stehen Pascal Krieglmeier und Johannes Kammerbauer wieder zur Verfügung.