(jsl) Marienstein
Der SV Marienstein will am drittletzten Spieltag der Bezirksliga Mittelfranken 2 in die Erfolgsspur zurückkehren. Zuletzt ging die Zengerle-Elf beim TuS Feuchtwangen und beim FC Holzheim leer aus. Die Chancen auf drei Punkte stehen gut, denn mit dem Henger SV gastiert der so gut wie abgestiegene Tabellenvorletzte im Hofmühl-Sportpark (Anpfiff 15.00 Uhr). Dennoch wird eine absolute Energieleistung notwendig sein. Dies liegt einerseits am Mammutprogramm der Vorstädter, die am Sonntag das fünfte Spiel innerhalb von 15 Tagen absolvieren. Der Gegner hingegen war zuletzt vor 10 Tagen im Einsatz und wird entsprechend ausgeruhter in das Spiel gehen. Andererseits will sich der Henger SV anständig aus der Bezirksliga verabschieden und dies bekam zuletzt sogar Tabellenführer TuS Feuchtwangen schmerzhaft zu spüren, der nicht über ein 2:2 hinauskam. Ein Sieg wäre bei einem Blick auf die Tabelle und auf die anderen Partien für die Blau-Weißen (35 Punkte) Gold wert. Der drittletzte FSV Bad Windsheim (30 Punkte) kämpft bei der TSG Roth (34 Punkte) um die letzte Chance, wobei sich die beiden direkten Konkurrenten des SVM definitiv gegenseitig die Punkte streitig machen werden. Und auch die Sportfreunde Dinkelsbühl (34 Punkte) und der SV Seligenporten II (36 Punkte) stehen bei den Partien gegen den TSV Greding und den TuS Feuchtwangen vor hohen Hürden. SVM-Trainer Stephan Zengerle hofft gegen den Henger SV auf die Rückkehr einiger Stammkräfte, die unter der Woche in Holzheim schmerzlich vermisst wurden.