(jsl) Marienstein
Der SV Marienstein machte am letzten Wochenende die Erfahrung, dass beim Punktspielstart die Vorbereitungsspiele ein Muster ohne Wert sein können. Nach einer makellosen Saisonvorbereitung verloren die Vorstädter doch etwas überraschend mit 2:0 beim abstiegsbedrohten SV Cronheim. An diesem Sonntag bietet sich der Elf von Trainer Dominik Pfuhler direkt die Gelegenheit zur Wiedergutmachung, wenn man um 15.00 Uhr Aufstiegsaspirant TSV Heideck empfängt. Die Gäste haben mit 27 Punkten aus 12 Spielen momentan wohl die besten Chancen im Kampf um die Meisterschaft, während der SVM mit 25 Punkten aus 13 Spielen die Verfolgerrolle innehat. Am Sonntag und in den dann folgenden Wochen müssen die Blau-Weißen in den direkten Duellen mit den Teams aus dem oberen Tabellendrittel punkten, um den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Schließlich will man zumindest den Relegationsplatz ins Visier nehmen. Gelegenheit dazu bietet sich reichlich – auf den TSV Heideck trifft man beispielsweise auch noch auswärts. Am Sonntag peilt der SVM nun zuerst einmal eine Leistungssteigerung an: „In Cronheim konnten wir auf dem engen Platz unser läuferisches Element kaum zur Entfaltung bringen. Dies gelingt uns auf heimischem Rasen hoffentlich wieder besser. Vor allem braucht es aber gegen ein Topteam wie das aus Heideck eine andere Körpersprache und verbessertes Zweikampfverhalten“, nennt Pfuhler die Bedingungen für einen erfolgreichen Heimauftakt im Jahr 2024.