So (15.00 Uhr): Heimpremiere 2018 gegen den TuSpo Roßtal

 

(jsl) Marienstein

 

Eigentlich steht am Wochenende in der Bezirksliga Mittelfranken Süd bereits der dritte Spieltag nach der Winterpause an, doch mehr als die Hälfte der Mannschaften konnte auf Grund der Witterungsbedingungen noch überhaupt nicht in das Spielgeschehen eingreifen. Durch die zahlreichen Ausfälle vor und nach der Winterpause ist die Tabelle nur bedingt aussagekräftig. So hat der TV Büchenbach inzwischen vier Spiele mehr absolviert als der TSV Greding und der STV Deutenbach. Eben jener TV Büchenbach läuft am Sonntag Gefahr, selbst auf einen Abstiegsrang zu rutschen, da man selbst spielfrei ist und einem die SpVgg Wettelsheim bei zwei Spielen weniger und nur einem Rückstand auf den Fersen ist. Das Team aus dem Treuchtlinger Ortsteil überraschte am Wochenende mit einem 0:3 in Herrieden und würde am Sonntag am liebsten erneut punkten, um den ersten Abstiegsrang zu verlassen. Gegen Tabellenführer SC Großschwarzenlohe hängen die Trauben jedoch hoch.

 

So., 15.00 Uhr: SV Marienstein - TuSpo Roßtal

 

Damit bietet sich dem SV Marienstein am Sonntag unter Umständen die Möglichkeit, den eh schon großen Vorsprung von acht Punkten auf Platz 15 noch weiter zu vergrößern. Um 15.00 Uhr ist mit dem TuSpo Roßtal der Vorletzte der Tabelle zu Gast, der momentan bei neun Punkten steht und nur durch eine Siegesserie nochmal in den Kampf um den Klassenerhalt eingreifen kann. Sowohl in der Offensive (11 Treffer) als auch in der Defensive (63 Gegentreffer) haperte es im bisherigen Saisonverlauf bei den Mittelfranken. Am liebsten wäre den Blau-Weißen ein Ergebnis wie im Hinspiel, als man die Heimreise mit einem 0:5-Erfolg im Gepäck antreten konnte. Ein Vorteil für den SVM könnte sein, dass man im Gegensatz zu den Gästen bereits ein Spiel absolvieren konnte. Bei der Standortbestimmung nach der langen Pause in Pölling drehten die Vorstädter die Partie durch zwei Last-Minute-Treffer und Zengerle hofft auf ein Anknüpfen an die Leistung der zweiten Halbzeit: "Im ersten Durchgang haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht und man merkte der Mannschaft die lange Winterpause an. Nach dem Seitenwechsel hat dann jeder seine Aufgaben erfüllt: Die Zweikämpfe wurden angenommen, die Grundordnung beibehalten und wir gingen mit viel mehr Aggressivität zu Werke. Dass man nach solch einem Spielverlauf mit drei Punkten nach Hause fährt, ist natürlich phänomenal." Wenn es nach Zengerle geht, darf sich der Spielverlauf am Sonntag gerne weniger nervenaufreibend gestalten.

 

Johannes Schleißheimer
Verfasser:
Johannes Schleißheimer
Datum:
Donnerstag, 15. März 2018 um 16:29
Kategorien:
Fußball, 1. Mannschaft