(jsl) Marienstein
Der SV Marienstein nimmt am Sonntag (15.00 Uhr) bei der SG SV Barthelmesaurach/SV Kammerstein den dritten Anlauf für den ersten Punktspielsieg im Jahr 2024. Mit fünf Punkten Rückstand auf Tabellenführer SV Alesheim ist für die Vorstädter zwar weiterhin alles möglich, doch den Auftakt hatte man sich natürlich ganz anders vorgestellt. Gegen Aufstiegsaspirant TSV Heideck (0:1) zeigte sich die Elf von Trainer Dominik Pfuhler stark verbessert gegenüber der 2:0-Niederlage in Cronheim, nutzte aber die Großchancen in der zweiten Halbzeit nicht und steht somit nach zwei Spielen mit leeren Händen da. „Wenn wir den Anschluss an die Topplätze nicht ganz verlieren wollen, müssen wir in Kammerstein gewinnen. Wir wollen an die Leistung gegen den TSV Heideck anknüpfen und uns ist bewusst, dass wir zunächst mal die Basics abrufen müssen. Ansonsten droht uns ein böses Erwachen wie in Cronheim“, ist Pfuhler gewarnt. Die Hausherren holten seit der Winterpause durch zwei Remis zwei Zähler (3:3 in Dittenheim und 0:0 bei der DJK Veitsaurach) und rangieren damit auf Relegationsplatz 12. Den Blau-Weißen steht ein kampfbetontes Spiel bevor, das auch gut und gerne zum Geduldsspiel werden kann. Die SG sinnt zudem auf Revanche für die derbe 9:1-Hinspielniederlage in Marienstein. Pfuhler wird auf die Becker-Brüder verzichten müssen und hinter dem Einsatz von Stefan Laumeyer und Laurenz Heindl steht momentan noch ein Fragezeichen.