(jsl) Marienstein
Der SV Marienstein tritt bereits am Samstag (16.15 Uhr) bei der zweiten Mannschaft des TSV 1860 Weißenburg an und bestreitet dabei das dritte Auswärtsspiel in Folge. Die Partie findet im Anschluss an die Landesligapartie des TSV 1860 Weißenburg gegen den TSV Buch statt. Die Vorstädter rutschten nach nur drei Punkten aus den letzten sieben Spielen bis auf Relegationsplatz 12 (9 Punkte) ab. Hinter dem SVM und damit auf den Abstiegsplätzen rangieren die SG SV Barthelmesaurach/SV Kammerstein (5) und die Weißenburger Landesligareserve (7). „In diesem Spiel kommt natürlich einiges zusammen. Erstens ist es ein direktes, enorm wichtiges Duell im Tabellenkeller und dazu geht es gegen meine ehemalige Mannschaft. Ich hoffe, bei meinen Jungs ist jetzt ein Bewusstsein entstanden, dass wir uns im Abstiegskampf befinden“, ist sich SVM-Trainer Philipp Ersfeld der Bedeutung der Partie bewusst. In der zweiten Halbzeit der Partie beim FV Dittenheim ließ seine Elf zuletzt das nötige Aufbäumen vermissen und kassierte eine empfindliche 6:1-Niederlage. Dazu ist die Personalsituation bei den Blau-Weißen weiterhin angespannt. Zwar werden Stammtorwart Gabriel Rehm und eventuell Oliver Reichenberger wieder zur Verfügung stehen, dafür ergänzen Julian Lindermeier und Julian Lindermeiner die lange Mariensteiner Liste an verletzten und verhinderten Spielern.