(jsl) Marienstein
Durch den 1:2-Auswärtserfolg beim ASV Zirndorf konnte der SV Marienstein am letzten Wochenende die rote Laterne der Bezirksliga Mittelfranken Süd an den SV Mosbach abgeben und auf den vorletzten Tabellenplatz 17 vorrücken. Mit einem weiteren Sieg im Volksfest-Heimspiel am Samstag könnte sich die Zengerle-Elf weiter Luft im Tabellenkeller verschaffen. Zu Gast im Hofmühl-Sportpark ist ab 16.00 Uhr der TSV Berching. Gegen den Aufsteiger, der mit einem Punkt mehr auf dem Konto auf Platz 15 rangiert, will die Zengerle-Elf ihre Heimschwäche ablegen. In den drei bisherigen Heimpartien ging man als Verlierer vom Platz und erzielte nur ein einziges Tor. Nach dem überzeugenden Auftritt vom letzten Samstag besteht im blau-weißen Lager jedoch berechtigte Hoffnung, dass diese Negativserie ein Ende findet. Die Defensive scheint zu ihrer Stabilität zurückgefunden zu haben und insbesondere in Person von Manuel Bittlmayer, der beide Treffer erzielte, zeigte sich auch die Offensive endlich durchschlagskräftig. Die Gäste aus der Oberpfalz, die als souveräner Meister der Kreisliga Süd den Weg in die Bezirksliga gefunden haben, stellen eine der jüngsten Mannschaften der Liga und werden mit ordentlich Wut im Bauch nach Marienstein reisen. Am letzten Sonntag holte man gegen die TSG Roth einen 0:2-Rückstand auf und verlor trotz Überzahl durch ein Tor in der Nachspielzeit noch mit 2:3.
Eine weiterhin überragende Rolle spielen die beiden Mitaufsteiger des TSV Berching. Der BSC Woffenbach (17 Punkte) und der TSV Burgfarrnbach (14 Punkte) führen weiterhin die Tabelle an und gehen am Sonntag als Favoriten in die Partien beim FV Dittenheim (Rang 16) bzw. gegen den FV Dittenheim (Rang 13).