(jsl) Marienstein
Der SV Marienstein tritt am Samstag (16.00 Uhr) beim SV Wettelsheim an und ein Blick auf die Rückrundentabelle verrät, dass es sich dabei um ein echtes Topspiel handelt. Beide Teams holten 18 Punkte aus acht (SVM) bzw. sieben Partien. Während die Hausherren dadurch ihren knappen Vorsprung von zwei Punkten vor dem ärgsten Konkurrenten aus Büchenbach an der Tabellenspitze behaupteten, verschafften sich die Vorstädter Luft im Abstiegskampf und liegen inzwischen auf Rang 7. Zum Vergleich: In der gesamten Vorrunde sammelten die Vorstädter gerade einmal zehn Punkte und befanden sich in akuter Abstiegsgefahr. Zuletzt siegte die Pfuhler-Elf trotz ausbaufähiger Leistung mit 0:1 beim SSV Oberhochstatt. „Unser großes Plus im Vergleich zur Hinrunde ist, dass wir solche Spiele inzwischen für uns entscheiden können. Aus den drei Duellen zuletzt gegen die direkten Konkurrenten im Abstiegskampf hatten wir uns sieben Punkte vorgenommen und dass es nun gar drei Siege geworden sind, freut uns natürlich sehr“, blickt der Mariensteiner Übungsleiter zurück. Am Samstag wartet nun ein gänzlich anderes Spiel auf den SVM, denn in Wettelsheim ist man trotz der zuletzt gezeigten Leistungen klarer Außenseiter. „Wir wissen natürlich, dass sie zu Hause eine Macht sind. Aber wir haben nichts zu verlieren und bereits im Hinspiel haben wir über weite Strecken gut dagegen gehalten.“ Für die Hausherren von Ex-SVM-Coach Stephan Zengerle markiert die Partie den Auftakt in die wohl entscheidende Woche im Kampf um den direkten Aufstieg, denn im Anschluss an die Partie gegen den SVM gastiert am Dienstag der TV Büchenbach zum absoluten Topspiel am Hirschfeldweg.