(jsl) Marienstein
Knapp ein Viertel der Saisonspiele ist in der Bezirksliga Mittelfranken Süd bereits absolviert und dank eines augeglichenen Teilnehmerfeldes deutet vieles auf ein erneut enges Rennen um die vorderen Plätze hin. Gerade einmal sechs Punkte trennen den FV Dittenheim als Tabellenelften vom Spitzenreiter STV Deutenbach. Der Aufsteiger sorgte mit zuletzt vier, mitunter deutlichen Siegen für Furore und verdrängte am vergangenen Wochenende den bisherigen Spitzenreiter TSV 1860 Weißenburg dank des besseren Torverhätnisses vom Platz an der Sonne. Auf die punktgleichen (17) Spitzenteams warten am Samstag mit dem TSV Greding und dem SC Großschwarzenlohe (jeweils 15 Punkte) echte Gradmesser. Gegen die Gredinger Defensive (8 Gegentore) wird es die Deutenbacher Offensiv-Maschine (24 Tore) wohl schwerer haben als zuletzt und nach zuletzt zwei Remis würde man im Lager des TSV gerne wieder dreifach punten. Ärgster Verfolger des Spitzenduos ist momentan der drittplatzierte SC Aufkirchen (16 Punkte), den der SV Marienstein am Samstag um 16.00 Uhr zum Volksfest-Heimspiel empfängt.
SV Marienstein - SC Aufkirchen
Dabei werden die Gäste Revanche nehmen wollen für die schmerzhafte Niederlage im Hofmühl-Sporpark am vorletzten Spieltag der vergangenen Saison, die das Ende der Aufkirchner Aufstiegsambitionen bedeutete und den Mariensteiner Klassenerhalt perfekt machte. Der SC spielt auch in dieser Saison wieder eine gute Rolle und wird der Zengerle-Elf einiges abverlangen. Die Vorstädter werden jedoch ihrerseits selbstbewusst zu Werke gehen. Zuletzt verließen sie das Feld zwei mal als Sieger und rückten dadurch bis auf Rang 8 vor. Geht es nach Trainer Stephan Zengerle, so soll sich seine Elf weiter steigern: "Wir sind noch längst nicht in Topform, haben aber schon viele wichtige Punkte geholt. Das stimmt mich optimistisch. Ich hoffe, dass wir gegen Aufkirchen den nächsten Schritt machen können. Vielleicht gelingt und ja eine ähnliche Überraschung wie Ende Mai, als uns mit einem 3:0 gegen den SC den Ligaerhalt sicherten."