(jsl) Marienstein
Bereits am Samstag (16.00 Uhr) trifft der SV Marienstein im Kellerduell der Kreisliga Neumarkt/Jura West auf den SSV Oberhochstatt. Beide Teams haben erst vier Punkte auf dem Konto, wobei die Gäste jedoch zwei Spiele weniger absolviert haben. Grund hierfür war eine zweiwöchige Corona-Zwangspause, die am letzten Sonntag mit einer 0:1-Heimniederlage gegen den TSV Heideck endete. „Der SSV Oberhochstatt befindet sich momentan im Umbruch, hat aber weiterhin einige sehr erfahrene Spieler in seinen Reihen. Die drei Punkte müssen am Samstag unbedingt in Marienstein bleiben“, blickt SVM-Trainer Dominik Pfuhler voraus. Dies wäre umso wichtiger, als das Spiel beim direkten Konkurrenten in Absberg am letzten Wochenende verloren wurde: „Im Grunde haben wir uns wieder einmal selbst geschlagen. Nach dem selbst verschuldeten Rückstand fehlte der letzte Ball oder nach Angriffen über die Außenbahn der letzte Wille im Zentrum. Daran werden wir weiterhin arbeiten. Eventuell müssen wir uns auch mal dem gegnerischen Spielstil anpassen, wenn es mit den spielerischen Lösungen nicht klappt. Trotz des Rückschlags am Sonntag war die Stimmung unter der Woche ok.“ Beim Versuch, den zweiten Saisonsieg einzufahren stehen Pfuhler mit den Rückkehrern Maximilian Lindermeier, Mirko Schröder und Sebastian Schmelz, der nach seiner Sperre zurück ist, drei weitere Optionen für die Startelf zur Verfügung.