(jsl) Marienstein
Nach zwei Heimspielen in Serie tritt der SV Marienstein am Wochenende in der Kreisliga Neumarkt/Jura West wieder auswärts an, ehe das Kalenderjahr mit zwei Partien im Hofmühl-Sportpark beschlossen wird. Bereits am Samstag (15:00 Uhr) läuft die Pfuhler-Elf beim TSV 1860 Weißenburg II auf. „Das wird auf Grund unserer vielen angeschlagenen Spieler natürlich eine schwierige Angelegenheit in Weißenburg. Wir wollen den Schwung nach dem Sieg vom letzten Sonntag aber natürlich mitnehmen und direkt nachlegen“, blickt SVM-Trainer Dominik Pfuhler voraus. Auch gegen den viertplatzierten TSV Heideck hatten vor der Partie die wenigsten mit einem Mariensteiner Heimsieg gerechnet, doch das 3:2 war Balsam auf die Mariensteiner Seele. Die sachliche Aussprache und konzentrierte Trainingsarbeit nach dem Debakel gegen den SV Cronheim trugen prompt Früchte. Sollte man die Leistung und Einstellung speziell aus der ersten Halbzeit auch in Weißenburg auf den Platz bringen, so dürfen die Blau-Weißen durchaus auf etwas Zählbares beim Tabellendritten hoffen. Die Landesligareserve liegt nur zwei Punkte hinter Relegationsplatz 2, den der TV Büchenbach belegt. Der SV Marienstein konnte den Abstand zum rettenden Ufer dank des eigenen Sieges und passender Ergebnisse der direkten Konkurrenten im Abstiegskampf auf drei Punkte verringern. Am Samstag soll ein weiterer Schritt getan werden, damit dieser bis zum Jahresende gänzlich geschmolzen ist.