(jsl) Marienstein
Im Volksfest Heimspiel trennten sich der SV Marienstein und die SG Pfofeld/Theilenhofen am Samstag 2:2. „Angesichts der Vielzahl an verletzungsbedingten Ausfällen und des Spielverlaufs sind wir mit dem Punkt zufrieden. Leider war nach 30 Minuten ein Bruch in unserem Spiel, aus dem die junge Truppe aber viel lernen kann“ bilanzierte SVM-Trainer Dominik Pfuhler. Im Vergleich zu den Vorwochen fanden die Vorstädter gut in das Spiel, besetzten die Räume clever und dominierten das Spielgeschehen. In der 12. Spielminute legte Stephan Steib nach einem Angriff über die rechte Seite zurück an die Strafraumgrenze, wo Jonas Dorsch das Leder mit dem Innenrist in das rechte untere Eck versenkte. Zehn Minuten später war es wieder ein Angriff über die rechte Seite, der erfolgreich abgeschlossen wurde: Nach einem Flankenball von Florian Rehm verpasste Steib in der Mitte, doch Sascha Romanow drückte das Leder am langen Pfosten über die Linie. Im Anschluss kamen die Gäste immer besser ins Spiel und vor dem Pausenpfiff per Doppelschlag zum Ausgleich. Nach einem Pfostenschuss setzte ein SVM-Akteur das Leder bei seinem Klärungsversuch unglücklich in die eigenen Maschen und Konstantin Sing jagte das Leder aus 13 Metern sehenswert in den Winkel. Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer im Hofmühl-Sportpark ein intensives Spiel, in dem beide Seiten auf Sieg spielten. Die besseren Chancen hatten dabei die Gäste. Zwei Mal rettete der bereits in den letzte Spielen überragend haltende SVM-Torhüter Gabriel Rehm im direkten Duell. Die Blau-Weißen spielten die Angriffe zumeist nicht sauber genug aus und konnten auch eine zehnminütige Zeitstrafe aber 76. Spielminute nicht für sich nutzen. Kurz vor Schluss hatten sie Glück, als dem am Fünfmeterraum freistehenden Philipp Unöder der Ball versprang, wodurch es beim Remis blieb.