(jsl) Dittenheim Der Kampf um die Meisterschaft in der Kreisliga Neumarkt/Jura West bleibt bis zum letzten Spieltag spannend.
Durch einen 4:1-Erfolg über den SV Marienstein verkürzte der FV Dittenheim den Rückstand auf die SpVgg Roth auf einen Punkt. Der Spitzenreiter verlor gegen den abstiegsbedrohten SV Barthelmesaurach überraschend mit 1:2 und verpasste dadurch die Chance, den Bezirksligaaufstieg zwei Spieltage vor Saisonende perfekt zu machen. In Dittenheim wollten die Hausherren ihre Minimalchance auf die Meisterschaft wahren und gingen von Beginn an engagiert zu Werke. Die Zischler-Elf, für die es in der Partie um nichts mehr ging, hielt jedoch in der ersten Halbzeit prima dagegen und war den Hausherren mindestens ebenbürtig. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase tauchte Andreas Knör in der 16. Spielminute nach Steilpass von Sebastian Schmelz allein vor dem Dittenheimer Tor auf, doch er verzog knapp. Nach einer gespielten halben Stunde war es wiederum Knör, der nach Querpass von Alois Reissig den Ball nicht im Tor unterbringen konnte. Effizienter zeigten sich der Aufstiegsaspirant, der in der 36. Minute einen seiner bis dato seltenen gefährlichen Vorstöße zum 1:0 nutzen konnte. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Halbzeitpause und nach Wiederanpfiff unterstrich der FV Dittenheim seine Aufstiegsambitionen, während die Gäste nicht an die Leistung der ersten Halbzeit anknüpfen konnten. Durch einen Doppelschlag in der 55. und 63. Minute schraubten die Hausherren das Ergebnis auf 3:0 und entschieden die Partie dadurch frühzeitig. Erst in der Schlussphase wurden die Bemühungen der Vorstädter, zumindest den Anschlusstreffer zu erzielen, belohnt. Ein Freistoß von Bernhard Dannemann aus dem Halbfeld wurde von Raphael Kraus per Kopf verlängert und Reissig schoss aus spitzem Winkel zum 3:1 ein. In der Nachspielzeit stellten die Mittelfranken den 4:1-Endstand her, durch den das Fernduell um die Meisterschaft weiterhin spannend bleibt.
SVM:
Simon Geyer – Sebastian Heimisch, Raphael Kraus, Johannes Kammerbauer, Peter Scheer - Sebastian Schmelz, Andreas Knör, Bernhard Dannemann, Tobias Herrmann, Thomas Stark, Maik Peschel,. (Andreas Dannemann, Stephan Steib, Alois Reissig)