(jsl) Marienstein
Dem SV Marienstein wird im Saison-Schlussspurt ein wahres Mammutprogramm abverlangt. Bedingt durch zwei Nachholpartien hat der SVM innerhalb von zwei Wochen fünf Spiele zu absolvieren. Der 4:0-Erfolg über den BSC Woffenbach vom letzten Sonntag stimmt Trainer Stephan Zengerle schon einmal positiv: "Mit dem 4:0 über den BSC Woffenbach ist uns ein toller Start in diese harten zwei Wochen gelungen. Nun werden wir versuchen, am Mittwoch auch aus Roth etwas Zählbares mitzunehmen." Sollte dies gelingen, wären die Blau-Weißen das sechste Spiel in Folge ungeschlagen. Dies wird jedoch kein leichtes Unterfangen, denn seitdem Taner Koc Ende März das Traineramt in Roth übernommen hat, sind die Mittelfranken im Aufwind und konnten wie der SVM die Abstiegsränge verlassen. Zuletzt besiegte die TSG den Henger SV (3:1) und den SV Mosbach (2:1) und liegt mit Platz 14 und 33 Punkten zwei Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz und einen Punkt hinter dem SV Marienstein. Dem Sieger in diesem direkten Duell winkt also noch mehr Luft im Tabellenkeller, während der Verlierer den Blick wieder in Richtung Abstiegsplätze richten muss. Der BSC Woffenbach und der Henger SV haben in selbigem wohl nur noch rein rechnerische Chancen und so sind noch zwei weitere Plätze gen Kreisliga übrig, wobei der FSV Bad Windsheim (30 Punkte) und die Sportfreunde Dinkelsbühl (31 Punkte) die schlechteste Ausgangsposition haben.