(jsl) Marienstein
Am Mittwoch wird der drittletzte Spieltag der Bezirksliga Mittelfranken Süd ausgetragen. Neben dem Kampf um den Relegationsplatz zwei zwischen dem TSV Burgfarrnbach, der TSG Roth, dem FV Dittenheim und dem TSV 1860 Weißenburg verspricht vor allem der Kampf gegen den Abstieg große Spannung. In diesem gab es mit dem SV Wettelsheim am letzten Sonntag einen klaren Gewinner, denn man konnte sich mit einem 0:2 beim direkten Konkurrenten ESV Ansbach-Eyb durchsetzen und mit nun 34 Punkte die Abstiegsränge verlassen. Der Landesligaabsteiger aus Ansbach (32 Punkte) liegt auf dem Relegationsplatz, direkt vor dem FC Holzheim, den Sportfreunden Dinkelsbühl (jeweils 31 Punkte) und vor dem SV Marienstein (30 Punkte). Schlusslicht TSV Berching muss sich mit 25 Punkten bereits auf den Gang in die Kreisliga einstellen. Einzig die Sportfreunde Dinkelsbühl und der FC Holzheim treffen am Mittwoch mit dem SV Ornbau (Rang 7) und Meister BSC Woffenbach auf Teams, für die es an den letzten drei Spieltagen um nichts mehr geht. Der ESV Ansbach-Eyb ist beim ebenfalls noch nicht geretteten SV Mosbach (36 Punkte) zu Gast und der SV Wettelsheim und der SV Marienstein treffen mit dem TSV 1860 Weißenburg und dem FV Dittenheim auf Mannschaften, die sich noch Chancen auf Rang zwei ausrechnen.
Mi. (18.30 Uhr): SV Marienstein - FV Dittenheim
Der FV Dittenheim wird mit Wut im Bauch im Hofmühl-Sportpark auflaufen, denn durch eine überraschende 4:0-Niederlage in Dinkelsbühl verspielte man am letzten Samstag eine tolle Ausgangsposition. Die Gäste werden ebenso auf Sieg spielen müssen wie die Vorstädter. "Um die Liga noch halten zu können, ist jetzt auch viel Glück notwendig. Die Dittenheimer Mannschaft ist sehr dynamisch, hat starke Einzelspieler und ist nur schwer zu schlagen. Wir werden einige taktische Änderungen vornehmen und ich hoffe, dass meine Jungs den Kopf frei bekommen und erneut einen tollen Kampf abliefern werden", blickt Trainer Stephan Zengerle voraus. Beim spektakulären 3:3 gegen den TSV 1860 Weißenburg rettete Sebastian Heimisch per Foulelfmeter zumindest einen Punkt und im blau-weißen Lager hofft man, dass sich das Team am Mittwoch mit dem zweiten Sieg seit der Winterpause belohnen und die Hoffnung auf den Klassenerhalt am Leben halten kann.