(jsl) Marienstein
Nach nur zweitägiger Ruhepause tritt der SV Marienstein am Samstag (16.00 Uhr) beim TSV 1860 Weißenburg an. Die knapp 30 Kilometer nach Weißenburg stellen den küzesten Anfahrtsweg für den SVM in der gesamten Saison dar. Die Hausherren beendeten die letzte Saison im Mittelfeld der Tabelle auf Rang 7. Während am Mittwoch der erste Punkt auf das SVM-Punktekonto wanderte, stehen die Hausherren nach zwei Partien mit leeren Händen da. Der 1:2-Auftaktniederlage gegen Topfavorit TuS Feuchtwangen folgte unter der Woche ein überraschendes 3:2 bei Aufsteiger Henger SV. Zwei mal egalisierte der TSV einen Rückstand, um am Ende doch noch als Verlierer vom Platz zu gehen. Ganz so hart traf es die Zengerle-Schützlinge am Mittwoch nicht, doch auf Grund der Überlegenheit in der ersten Hälfte wären gegen den FV Dittenheim (Endstand 2:2) sicherlich auch drei Punkte möglich gewesen. Raphael Kraus, Neuzugang Michael Liepold und Nachwuchstalent Fabian Streller gaben ein ansprechendes Startelfdebüt und das Offensivtrio mit Andreas Knör, Ramazan Mazlum und Stephan Steib stellte unter Beweis, dass es auch in der Bezirksliga für Tore gut ist. Ziel der Blau-Weißen ist es in Weißenburg, an die am Mittwoch in der ersten Halbzeit gezeigte Leistung anzuknüpfen und den ersten Auswärtspunkt zu ergattern. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten in der Bezirksliga konnte der SVM übrigens in Weißenburg für sich entscheiden. In der Spielzeit 2005/2006 stand es am Ende 0:1.
Gespielt wird am Samstag auf der Sportanlage des TSV (Gunzenhausener Straße 45).