(jsl) Marienstein Am letzten Spieltag der Kreisliga Neumarkt/Jura West ließ sich der SC Großschwarzenlohe die Teilnahme an der Relegation zur Bezirksliga nicht mehr nehmen. Der zweitplatzierte SC siegte beim TSV Kornburg II mit 0:2. Im Endklassement schob sich der SV Rednitzhembach durch ein 4:1 über Meister FV Dittenheim noch auf Rang drei, während der TSV Katzwang nach einem 1:1 gegen die DJK Stopenheim auf den vierten Platz abrutschte. Im Tabellenkeller brauchte der SV Marienstein einen Punkt bei der TSG Ellingen, um sich den Klassenerhalt zu sichern. Die Zengerle-Elf meisterte die Aufgabe mit einem 0:3 souverän, während die SpVgg Roth den Gang in die Kreisklasse antreten muss. Zwar verlor die SpVgg mit 0:3 gegen die DJK Schwabach, doch auch ein Erfolg hätte durch die ausgebliebene Schützenhilfe aus Ellingen nicht zum Ligaverbleib gereicht.
TSG Ellingen - SV Marienstein 0:3
Zu Spielbeginn war den Gästen eine gewisse Nervosität anzumerken, denn die TSG näherte sich ein ums andere mal gefährlich dem Tor des SVM an. In der Folge fingen sich die Vorstädter und scheiterten per Fernschuss durch Thomas Stark am Aluminium. Nach einem schönen Alleingang von Stephan Steib verhinderte ein Ellingener Verteidiger dessen finales Zuspiel auf Maik Peschel mit der Hand. Der Unparteiische entschied auf Strafstoß, den Steib sicher verwandelte. Dieses Tor verlieh den Blau-Weißen zusätzliches Selbstvertrauen: Dieses zeigte sich beim 0:2, als Andreas Knör nach einem Flankenball von Steib eine Direktabnahme in den rechten Torwinkel jagte. Die Druckphase der Hausherren nach dem Seitenwechsel überstand der SVM unbeschadet. Auf der Gegenseite hob Peschel den Ball knapp über das Tor, ehe es Matthias Wiedmann in der 81. Spielminute besser machte und nach einem Schnittstellenpass von Claver Kouakou zum 3:0 einschoss. Nach Schlusspfiff war die Freude im Mariensteiner Lager groß, denn durch den Sieg konnte man die Saison immerhin noch auf Rang 11 abschließen.
Glückwunsch zu diesem gelungenen und erfolgreichen Finale an Coach Zengo, Co-Trainer Dom und die gesamte Mannschaft um Kapitän Andi Knör.