(jsl) Marienstein
Nach drei sieglosen Spielen in Folge kehrte der SV Marienstein am Sonntag mit einem 6:1 gegen die SG Ramsberg/St. Veit in die Erfolgsspur zurück. Bei der Heimniederlage gegen den SV Alesheim (0:1) und beim Remis beim TSV 1860 Weißenburg II (0:0) war SVM-Coach Dominik Pfuhler bereits zufrieden mit der Leistung seines Teams und nun konnte endlich wieder ein Sieg eingefahren werden, wobei zudem der Knoten in der Offensive endlich wieder platzte. Auf Grund der schlechten Platzverhältnisse im Hofmühl-Sportpark war das Spiel auf den Eichstätter Kunstrasen verlegt worden und auf dem ungewohnten Geläuf hatten beide Mannschaften in der Anfangsphase so ihre Probleme. Dennoch gelang es den Vorstädtern, in dieser den Grundstein für den Kantersieg zu legen. In der zehnten Spielminute kam Maximilian Lindermeier nach einer Hereingabe von Stefan Laumeyer an den Ball und der anschließende Klärungsversuch von SG-Akteur Sven Egerer landete in den eigenen Maschen. Nur vier Minuten später brach Laurenz Heindl über die Außenbahn durch und brachte den Ball zur Mitte, wo ein Abwehrspieler über den Ball schlug, wodurch Stephan Steib nur noch einzuschieben brauchte. In der 21. Minute stellten die Gäste den Anschluss her, als Marvin Petrenz nach einem Diagonalball seinen Gegenspieler ausspielte und aus spitzem Winkel erfolgreich war. Bis zum Halbzeitpfiff erspielten sich die Blau-Weißen immer mehr Spielanteile und dieses Kräfteverhältnis hatte auch im zweiten Durchgang Bestand. Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff wurde Mirko Schröder im Strafraum gefoult und Kapitän Jonas Dorsch verwandelte den Strafstoß sicher. Mit dem 4:1 in der 67. Minute war die Partie dann endgültig entschieden: Maximilian Lindermeier köpfte nach einem Dorsch-Eckball am kurzen Pfosten ein. In den letzten zehn Spielminuten schraubte die Pfuhler-Elf das Ergebnis noch weiter in die Höhe. Zunächst war Steib nach Zuspiel von Florian Rehm mit einem Abschluss aus 16 Metern auf das lange Eck erfolgreich (81.) und in der Nachspielzeit staubte Maximilian Becker ab, nachdem der Torwart einen Schröder-Fernschuss nach vorne geklärt hatte.