(jsl) Theilenhofen
Der SV Marienstein blieb beim torlosen Remis beim TSV/SV Pfofeld/Theilenhofen zum dritten Mal in Folge ohne Gegentor. „Meine Jungs haben erneut super verteidigt, standen kompakt und haben kaum Chancen zugelassen. In der Offensive haben sie sich genügend Möglichkeiten erarbeitet, um als Sieger vom Platz zu gehen. Neben der schwachen Chancenverwertung fehlt hier momentan aber auch das nötige Quäntchen Glück“, bilanzierte SVM-Trainer Philipp Ersfeld nach Schlusspfiff. Durch die Punkteteilung rangieren die Vorstädter weiterhin auf Relegationsplatz 11. Erstmal gefährlich wurde es in der 12. Minute, als Jonas Ferstl nach einem langen Ball von Jonas Dorsch alleine auf das Tor zulief und über dieses schoss. In der Folge übernahmen die Hausherren das Kommando auf dem Rasen, wurden jedoch kaum gefährlich. In der 33. Minute legte Ferstl ab auf Dorsch, doch der SVM-Kapitän verfehlte das Tor knapp. In der zweiten Halbzeit war dann die Ersfeld-Elf klar spielbestimmend, versäumte es jedoch mehrfach, das Tor des Tages zu erzielen. Nach 55. Spielminuten parierte TSV/SV-Schlussmann Philipp Reiter einen wuchtigen Distanzschuss von Laurenz Heindl und bei der anschließenden Ecke köpfte Ferstl knapp über das Tor. Drei Minuten später hatten die Mittelfranken ihre beste Torgelegenheit: Im Anschluss an einen Freistoß blockte Ferstl einen Abschluss im letzten Moment. In der Schlussphase erhöhten die Blau-Weißen dann nochmals den Druck. Ferstl setzte einen Abpraller nach einem Abschluss von Johannes Bittl über die Querlatte und Heindls Distanzschuss strich um Zentimeter am Tor vorbei. Kurz vor Spielende verpasste Heindl nach einem Flankenball von Oliver Reichenberger das Tor und auch die Großchance in der Nachspielzeit blieb ungenützt: Reiter war bereits geschlagen und ein Abwehrspieler kratzte den Abschluss von David Fürsich von der Linie.